Das Spiel Maniac Mansion paßt wahrhaftig in die Rubrik
Oldies. Lucasfilm bastelte gleich nach dem großen Knüller
Zak McKracken dieses Spiel, daß sich vom Spielaufbau nicht
wesentlich ändert. Der Screen ist, wie bei Zak McKracken,
unterteilt: in den Befehlscreen (z.B.: gehe zu, öffne etc.) und in den
Aktionscreen. Die Grafik ist für heutige Maße sehr schlecht,
aber in dieser Zeit war das Standard. Meiner Meinung nach ist die Grafik
sowieso nicht das Wichtigste, hauptsache das Spielvergnügen kommt
rüber. Maniac Mansion ist das Traditionsspiel schlecht hin.
Aber kommen wir zum Wichtigsten, der Geschichte:
Der böse Dr.Fred hat Dave's Freundin Sandy in sein Geheimlabor
verschleppt, um dort diverse Experimente mit ihrem Gehirn zu unternehmen.
Doch das läßt sich Dave nicht gefallen. Er will Sandy befreien.
Diese Befreiungsaktion unternimmt er allerdings nicht alleine. Sechs seiner
besten Freunde wollen ihm helfen. Die Sache muß allerdings
unaufällig verlaufen. Daher können nur 2 Freunde mitkommen, die
du auswählen mußt. Ich nehme mir das Recht raus, die 6 Freunde
vorzustellen:
Als erstes wäre da Syd, ein Musikant der eine Band gründen will.
(P.S.: Irgendwie erinnert der mich an Heino!) Dann wäre da noch Michael
der als Fotograf der Schülerzeitung tätig ist, Wendy, die eine
Schriftstellerin werden möchte, Bernard, der Präsident des ACM...
äh... war nur ein Scherz! Bernard ist der Präsident des Physik
Club. Razor die Sängerin einer Punk-Band, und dann noch Jeff, der
nichts weiter zu tun hat als zu surfen.
Im Großen und Ganzem sind die Charaktere, so denke ich, nicht wichtig.
Ich habe das Spiel nicht durch gespielt, aber vielleicht schafft dann Wandy den
großen Durchbruch zum Schluß. Ich möchte jetzt mit der
Vorstellung von Maniac Mansion beenden. Vielleicht spielt dann der
eine oder andere noch mal Maniac Mansion durch und sagt mir, was zum
Schluß kommt.
Matthias Gärtner