HELPLINE - von Leser für Leser!!!
So waren glaube ich die letzten Worte des Chefredakteurs. Tja, kein einziger
Leserbrief für die Rubrik -Helpline- eingetroffen. Ich hoffe, daß
mit dieser Ausgabe mehr Zuschriften kommen werden. Habt Ihr etwa Angst zu
schreiben??? Dann schreibt doch mal was! Am Besten gleich mit einem Brief
mehrere Rubriken. Ihr könnt mir doch nicht erzählen, daß,
wenn ihr so lange User seit, noch nichts zwischen namenhaften Firmen passiert
ist. Es muß ja nicht immer was schlechtes sein, es können zum
Beispiel auch nette oder preiswerte Erlebnisse sein. Also schreibt zur
nächsten Ausgabe der AmigaToday an mich oder die anderen Redakteue.
Trotzdem möchte ich euch auch mal was über meine Erlebnisse, in
dieser Ausgabe, erzählen.
Es begann alles im Jahre 1996! Nachdem ich erneut mit dem Amiga in das
Computerleben eingestiegen bin, erhob sich auch der Wunsch bei mir, ein
CD-ROM-Laufwerk an meinen noch gar nicht so alten Amiga 1200 von Amiga-Technologies
anzuschließen. Ich erhielt auch ein sehr günstiges Angebot für
ein externes 2-speed Laufwerk von VOB COMPUTERSYSTEME DORTMUND! Das ganze
Spektakel kostete mich nur seriöse 199DM, die sich in wenigen Monaten
zusammen häuften. Ich bestellte mir das CD-ROM-Laufwerk ohne zu ahnen
was da auf mich zu kam. Nach guten 2 Wochen kam auch ein schönes Paket
von VOB. Ich machte es neugierig auf und guckte auf ein internes CD-ROM-Laufwerk
ohne Installations-Diskette und ohne Beschreibung. Ich war schon wieder pappesatt,
nachdem ich schon so viele schlechte Erfahrungen mit Versand-Läden hatte.
Mein Bruder, schon seit Ewigkeiten Amiga-Freak, und ich versuchten Tage lang
das CD-ROM-Laufwerk auch ohne Beschreibung und Installations-Diskette zu
installieren - Ohne ERFOLG! Ich suchte einen alten Freund von mir, der als
An- und Verkäufer tätig ist, auf und wir drei (er, mein alter Daddy
und ich) saßen von Morgens bis Abends vor dem Amiga und dem CD-ROM-Laufwerk.
Wiederum ohne ERFOLG! Nachdem mir nun diese "Scheiße" bis zum Kopf stand
versuchte ich mein Glück bei sogenannten IBM-VERTRAGSPARTNER. Doch die
waren mit Abstand das mieseste was mir in meiner Amiga-Geschichte passiert
ist. Nachdem mich alle Mitarbeiter an den Oberfritzen verwiesen und der,
meiner Meinung nach überhaupt keine Ahnung von generellen Computersystemen
hatte, mir noch einen PC andrehen wollte. Doch das reichte!!! Noch am selben
Tag rief ich in Dortmund an, um zu fragen, wann das ganze Spektakel nun
ein Ende haben solle. Nachdem man mich, wie schon bei den PC-Fritzen, ständig
an jemanden anderen verwies, kam es raus, daß die Firma VOB keine Verantwortung
übernehmen wollte (das stellte sich erst raus, als das Paket zweimal zwischen
uns verkehrte). Die Firma VOB behauptete, daß das Paket so schlecht
verpackt war, daß dadurch solche grawierenden Schäden verursacht
wurden (ihr wisst ja schließlich alle, daß ich Pakete sehr gut
und ordentlich verpacke). Doch dann kam der Knüller...
Dies sollte für heute genügen. Wie es weitergeht, erfahrt ihr in
der nächsten Ausgabe.
gez. Matthias Gärtner